Für eine fünfköpfige Familie wurden in Dresden in einem denkmalgeschützten Haus aus der Gründerzeit zwei Wohnungen zusammengelegt, saniert und als Maisonettwohnung in das bis dahin ungenutzte Dachgeschoss erweitert. Dabei sollte jedoch die Möglichkeit erhalten bleiben, die Wohnung durch den Einbau einer Wand später wieder in zwei getrennte Wohnungen aufzuteilen. Das Dachgeschoss erhielt auf der Hofseite zusätzlich eine Dachterrasse, die sich in enger Abstimmung mit Kultur- und Denkmalschutz in die bestehende Struktur der gründerzeitlichen Bebauung einfügt. Die Küche bildet das Zentrum der Wohnung und verbindet mit einem großzügigen Luftraum die beiden Geschosse.
Wenn - entsprechend den sich ändernden Raumbedürfnissen der Familie - später die Wohnung verkleinert werden soll, kann durch eine einfache Leichtbauwand eine Zweizimmerwohnung abgetrennt werden.
Die größere Wohnung bleibt dann als Maisonette mit 4 Zimmern bestehen.