Das sechsgeschossige Gebäude, das Baufeld II des Komplexes einnimmt, definiert im Norden die Vorfahrt an der Schwieberdinger Straße und bildet die südliche Begrenzung des Campus-Platzes; in die Gebäudemitte ist ein begehbarer, begrünter Hof eingeschnitten.

Im Erdgeschoß befindet sich die Lobby mit Empfang. Diese bildet den Hauptzugang von der Schwieberdinger Straße aus - nicht nur für das Gebäude selbst, sondern für den gesamten Campus. Von dort gelangt man ebenerdig in flexibel 

aufteilbare und gestaltbare Büroeinheiten, die den Charakter von Lofts aufweisen. Zum Platz hin öffnet sich eine zweite Eingangslobby, ein Shop und ein Café, das bei schönem Wetter auch über eine Außenbestuhlung verfügt.

Die beiden Lobbys erschließen über großzügige Treppen und geräumige Aufzüge sämtliche Geschosse inklusive Tiefgarage. Die fünf Obergeschosse sind als Multispace-Büroräume organisiert und möbliert, wobei Gruppenarbeitsplätze, Besprechungsräume, Rückzugsräume sowie offene Arbeits- und Gesprächszonen zu einer vielfältigen, kommunikativen und flexiblen Arbeitslandschaft kombiniert sind. Dank der vergleichsweise geringen Gebäudetiefe von etwa 13 Metern, den großzügigen Fensteröffnungen und der ebenso großzügigen Deckenhöhe sind alle Bereiche überdurchschnittlich hell und luftig.

Von außen zeigt sich das Gebäude als einfacher, kräftiger Quader, in den sehr große raumhohe Fenster mit einer mittleren Festverglasung und zwei seitlichen Öffnungsflügeln zwischen bis zum Gesims durchgehenden Lisenen eingeschnitten sind. Das verleiht dem Haus eine vertikale Struktur. Die Fassade aus hellem sandfarbigem Klinker ist gemauert und zu einer zweischaligen Konstruktion gefügt. Die Fenster strukturieren das Volumen, dessen Erdgeschoss sich zur Schwieberdinger Straße hin in eine Arkade auflöst.

Farbige Stoffmarkisen vor dem besonders gestalteten Café, verleihen dem ansonsten strengen Haus eine heitere Note. 

Innen sind lediglich die Bar, die Lobbys, die Aufzugskerne und die Treppenhäuser besonders akzentuiert.